Fokus-Stacking 2

Bei Makroaufnahmen mit einem Makroobjektiv ist die Schärfentiefe meist sehr gering. Je nach Brennweite und Abstand zum fotografierten Objekt, kann diese schon mal weniger als 1 mm betragen. Will man das Objekt im Ganzen scharf bekommen, dann kann man mehrere Aufnahmen machen, bei denen man die Schärfe jeweils ein wenig nach vorne oder hinten verlegt. Mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogrammes, das Fokus-Stacking unterstützt, kann man die Einzelbilder anschließend miteinander verrechnen und erhält so ein durchgängig scharfes Bild. Anhand eines Löwenzahnbildes habe ich diese Methode schon einmal vorgestellt. Allerdings nur mit dem fertigen Bild. In diesem Beitrag sehen Sie den Vorher/Nachher Vergleich.

Um diesen ca. 4 cm großen Pilz an einem Baumstamm von vorne bis hinten scharf zu bekommen, waren 18 Einzelaufnahmen nötig. Beim verschieben der Mittellinie sieht man den Unterschied zwischen dem Einzelbild und dem gestackten Bild.

Links das Einzelbild und rechts das aus 18 Aufnahmen zusammengesetze Bild

Pastaukopf

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Eine Wanderung auf den Pastaukopf beginnt man am besten vom Kranzhorn-Parkplatz, den man von dem Tiroler Ort Erl erreicht. Während die meisten Wanderer von dort zu dem bekannteren Kranzhorn wandern, kann man den Weg zum Pastaukopf meist in absoluter Einsamkeit genießen. Zwei Gründe dürften dafür ausschlaggebend sein. Zum einen gibt es auf dem Pastaukopf keine Einkehrmöglichkeit und zum anderen haben am Gipfelkreuz nur eine handvoll Leute Platz. Bereits beim Aufstieg bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke ins bayerische Inntal und nach Tirol. Beim Friedenskreuz besteht bereits die Möglichkeit eine kleine Pause einzulegen. Am Gipfelkreuz angekommen, kann man dann in absoluter Stille die Ausblicke auf das benachbarte Kranzhorn, den Wendelstein, ins Inntal, über den Samerberg zum Simssee und auf das Feichteck und die Hochries genießen. Für Fotografen bietet die Wanderung jede Menge wunderschöne Fotomotive.

Wimbachklamm

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Die Wimbachklamm in Ramsau bei Berchtesgaden ist ein beeindruckendes Naturschauspiel. Auf rund 200 Meter Länge stürzen mehrere Wasserfälle in den tosenden Wimbach. Die Klamm, die nur von einer Seite betreten werden kann, wurde durch Brücken und Stege begehbar gemacht, und ist tagsüber von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.

Almbachklamm

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An der ältesten Marmorkugelmühle Deutschlands, bei Marktschellenberg, befindet sich der Eingang zur wildromantischen Almbachklamm. Durch viele Brücken und Stege, sowie einen in den Fels gesprengten Tunnel, wurde die Almbachklamm begehbar gemacht. Entlang der ca. 3 km langen Wanderung bis zur Theresienklause, bieten sich zahlreiche lohnenswerte Fotomotive.