Grossglockner Hochalpenstrasse

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Die Grossglockner Hochalpenstrasse stand schon lange auf meiner Fotomotive-Wunschliste. Nun habe ich mein Vorhaben endlich in die Tat umgesetzt. Die Anreise war zwar sehr lange und zeitraubend, aber die herrlichen Fotomotive entschädigten mich für das frühe Aufstehen.

Um die 48 km lange Hochalpenstrasse befahren zu dürfen, ist eine Mautgebühr von 40.- € (stand 2023) zu entrichten. Dafür kommt man auf der sehr gut ausgebauten Panoramastrasse schnell und komfortabel in hochalpine Regionen in über 2500 m Meereshöhe. Den höchsten Punkt, in einer Höhe von 2571 m, erreicht man auf der Edelweiß-Spitze. Das Endziel der Hochalpenstrasse ist die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, von der man einen herrlichen Blick auf den Grossglockner genießen kann.
Aktuelle Infos wie Mautgebühren, Öffnungszeiten und Befahrbarkeit erhalten Sie hier>>.

Fazit: Für die Fototour auf die Grossglockner Hochalpenstrasse hatte ich den perfekten Tag erwischt. Im Tal herrschte eine brütende Hitze mit schwülen 33 Grad, und auf der Hochalpenstrasse konnte man bei angenehmen 20 Grad richtig gut durchatmen. Die Sonne schien den ganzen Tag vom tiefblauen Himmel und die Landschaft dort oben ist einfach grandios.

Nachfolgend eine kleine Auswahl der gemachten Bilder.

Zirbenweg

In diesem Beitrag stelle ich eine sehr schöne Fototour in 2000m Höhe vor. Vom Innsbrucker Stadtteil Igls in Tirol, fährt man mit der Patscherkofelbahn zur Bergstation in 1965m Höhe. Von dort wandert man in östlicher Richtung, auf dem Zirbenweg zur Glungezerbahn bei Tulfes. Die 7 Kilometer lange Strecke geht man als Wanderer in ca. 2,5 Stunden. Als Fotograf sollte man aber unbedingt 2 bis 3 Stunden mehr einplanen, da sich zahlreiche Fotomotive und herrliche Panoramablicke auf Innsbruck bieten. Auf der gesamten Strecke ist nur ein Höhenunterschied von 100m zu bewältigen, sodass man durchaus auch das ein oder andere zusätzliche Objektiv mitnehmen kann.
Von der Talstation der Glungezerbahn, kann man mit dem Bus wieder zur Talstation der Patscherkofelbahn zurück fahren.

Nachfolgend einige Impressionen vom Zirbenweg

Sonnenuntergang

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Ein sehr beliebtes Bildmotiv bei Fotografen sind Sonnenuntergänge. Faszinierend dabei ist, wie sich die Lichtverhältnisse permanent verändern. Aber sobald die Sonne hinterm Horizont verschwunden ist, packen die meisten Hobbyfotografen ihre Kamera wieder ein. Das ist meines Erachtens aber ein großer Fehler, denn zur blauen Stunde, also kurz bevor der Himmel komplett schwarz wird, entstehen oft die schönsten Farben.

Fokus-Stacking 2

Bei Makroaufnahmen mit einem Makroobjektiv ist die Schärfentiefe meist sehr gering. Je nach Brennweite und Abstand zum fotografierten Objekt, kann diese schon mal weniger als 1 mm betragen. Will man das Objekt im Ganzen scharf bekommen, dann kann man mehrere Aufnahmen machen, bei denen man die Schärfe jeweils ein wenig nach vorne oder hinten verlegt. Mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogrammes, das Fokus-Stacking unterstützt, kann man die Einzelbilder anschließend miteinander verrechnen und erhält so ein durchgängig scharfes Bild. Anhand eines Löwenzahnbildes habe ich diese Methode schon einmal vorgestellt. Allerdings nur mit dem fertigen Bild. In diesem Beitrag sehen Sie den Vorher/Nachher Vergleich.

Um diesen ca. 4 cm großen Pilz an einem Baumstamm von vorne bis hinten scharf zu bekommen, waren 18 Einzelaufnahmen nötig. Beim verschieben der Mittellinie sieht man den Unterschied zwischen dem Einzelbild und dem gestackten Bild.

Links das Einzelbild und rechts das aus 18 Aufnahmen zusammengesetze Bild

Sonnenuntergang auf dem Samerberg

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Die Aussichtkapelle bei Törwang auf dem Samerberg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Hier hat man bei klarem Wetter, einen unglaublichen Weitblick ins Inntal und den Chiemgau. Besonders am Abend kommen viele Besucher um die romantischen Sonnenuntergänge zu genießen. Für Fotografen bieten sich hier wunderbare Fotomotive.

Pastaukopf

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Eine Wanderung auf den Pastaukopf beginnt man am besten vom Kranzhorn-Parkplatz, den man von dem Tiroler Ort Erl erreicht. Während die meisten Wanderer von dort zu dem bekannteren Kranzhorn wandern, kann man den Weg zum Pastaukopf meist in absoluter Einsamkeit genießen. Zwei Gründe dürften dafür ausschlaggebend sein. Zum einen gibt es auf dem Pastaukopf keine Einkehrmöglichkeit und zum anderen haben am Gipfelkreuz nur eine handvoll Leute Platz. Bereits beim Aufstieg bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke ins bayerische Inntal und nach Tirol. Beim Friedenskreuz besteht bereits die Möglichkeit eine kleine Pause einzulegen. Am Gipfelkreuz angekommen, kann man dann in absoluter Stille die Ausblicke auf das benachbarte Kranzhorn, den Wendelstein, ins Inntal, über den Samerberg zum Simssee und auf das Feichteck und die Hochries genießen. Für Fotografen bietet die Wanderung jede Menge wunderschöne Fotomotive.

Wimbachklamm

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Die Wimbachklamm in Ramsau bei Berchtesgaden ist ein beeindruckendes Naturschauspiel. Auf rund 200 Meter Länge stürzen mehrere Wasserfälle in den tosenden Wimbach. Die Klamm, die nur von einer Seite betreten werden kann, wurde durch Brücken und Stege begehbar gemacht, und ist tagsüber von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.

Almbachklamm

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An der ältesten Marmorkugelmühle Deutschlands, bei Marktschellenberg, befindet sich der Eingang zur wildromantischen Almbachklamm. Durch viele Brücken und Stege, sowie einen in den Fels gesprengten Tunnel, wurde die Almbachklamm begehbar gemacht. Entlang der ca. 3 km langen Wanderung bis zur Theresienklause, bieten sich zahlreiche lohnenswerte Fotomotive.